Die Vereinsgeschichte in Stichpunkten
Die Turngemeinde Kitzingen von 1848 e.V. hat eine lange Tradition. Davon zeugt schon die Jahreszahl im Vereinsamen.
Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Ereignisse in der Geschichte der Turngemeinde Kitzingen von 1848 e.V. in Stichpunkten und auch in Textform. Außerdem können Sie sich die Chronik als PDF herunterladen.
Anregungen zum Inhalt nehmen wir gerne entgegen.
1848 | Gründung der Turngemeinde am 21. September |
1849 | Beitritt zum Deutschen Turnerbund |
1850 | Verbot der Turngemeinde, bedingt durch das Misstrauen der regierenden Fürstenhäuser |
1861 | Neugründung der Turngemeinde |
1863 | der Bayerische Turntag findet in Kitzingen statt |
1866 | Krieg - das Vereinslebens wird für fünf Monate unterbrochen |
1888 | Gründung des Turngau Kitzingen, 1. Vorsitzender wurde der Turngemeinde Vorstand Dittmar |
1897 | Erwerb von 7 1/5 Morgen Grundbesitz zum Preis von 10.140 Mark und Eintragung als anerkannter Verein |
1919 | die Untergruppen Leichtathletik und Rasensport werden gegründet |
1921 | Gründung einer Schwimmriege |
1923 | beim 75jährigen Stiftungsfest betrug der Kassenbestand 1.686.696.054.352 Mark - die Inflation war da |
1924 | Gründung der Handballabteilung am 1. Dezember |
1927 | eine Handballmannschaft wird zu den Verbandsspielen gemeldet |
1930 | Einweihung des Sportgeländes an der Jahnstraße |
1931 | Gründung der Tennisabteilung, Zusammenschluss der TGK mit der Turngesellschaft Kitzingen |
1943 | der Sportbetrieb muss wegen des Krieges ruhen |
1946 | Neugründung |
1959 | für die Tennisabteilung werden an der Kaltensondheimerstraße vier neue Tennisplätze errichtet |
1972 | an der Kaltensondheimerstraße wird eine Tennishalle mit zwei Ziegelmehlplätzen errichtet. |
1973 | Gründung der Volleyballabteilung, Auslöser waren die Olympischen Spiele in München 1972 |
1979 | Gründung der Schwimmabteilung am 1. Januar |
1983 | Neubau einer 3 Feld-Tennishalle, Fertigstellung im November |
1985 | Bau einer Ballspielhalle mit Nebenräumen, feierliche Eröffnung des TGK Sportzentrums am 20. und 21. September, Gründung der Radsportabteilung |
1988 | mit dem Neubau von zwei Tennisplätzen stehen nunmehr neun Freiplätze zur Verfügung |
1990 | Errichtung eines Anbaus am Tennisclubheim mit Duschen und Umkleiden |
1991 | der Darlehensstand der TGK beträgt 872.171,18 DM, der betriebswirtschaftliche Verlust im Jahr 1991 beläuft sich 97.431,93 DM - nicht zuletzt deshalb beruft die TGK Vorstandschaft einen hauptamtlichen Geschäftsführer |
1992 | in der Turnabteilung entsteht eine Rhönradgruppe, die TGK kauft die ersten drei Rhönräder. |
1993 | die Lichtpaneelen am Dach und der Seitenwand der Tennishalle werden mit Sponsorengeld erneuert |
1995 | die Tennishalle erhält für 135.000 DM mit einem neuen Sportboden |
1996 | Gründung der Aikido Abteilung am 24. Januar |
1998 | Auflösung der Basketballabteilung wegen Rücktritt der Abteilungsleitung |
1999 | Gründung des TGK-Laufteams am 4. Februar, Gründung der Badmintonabteilung am 20. Mai |
2000 | Anschaffung eines Vereinsbuses, der 41.000 DM teuere VW-Bus wird innerhalb von 5 Jahren vorrangig durch Sponsoren-Werbung am Fahrzeug finanziert |
2003 | erneute Gründung einer Basketballabteilung am 10. Juni |
2006 | Auflösung der Badmintonabteilung wegen zu geringer Mitgliederzahl |
2007 | der Aufenthalts- und Sanitärbereich an der Tennishalle wird für 120.000 Euro vergrößert und erneuert, 60.000 Euro fließen in die Erneuerung des Tennisvereinsheimes |
2011 | für rund 170.000 Euro werden die Dächer der Tennis- und Ballspielhalle saniert und im Anschluss für Photovoltaikanlagen verpachtet |
2015 | für 160.000 Euro werden sechs der neun Tennisplätze saniert und auf Allwetterplätze umgerüstet |
2018 | etwa 180.000 Euro fließen in die Ertüchtigung der Ballspielhalle, die u.a. einen neuen Sportboden erhält |
2019 | mit Platz 2 wird der letzte Tennishallenplatz auf energiesparende LEDs umgestellt (Gesamtkosten 18.000 Euro) |
2020 | das Coronavirus sorgt für die vorübergehende Einstellung des gesamten Sportbetriebes |
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Chronik Hauptverein (Stand 2023)
Bei den Älteren wird diese Chronik - die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt - Erinnerungen wachrufen. Den Jüngeren soll sie zeigen, was vergangene Generationen leisten mussten, um das Schiff Turngemeinde Kitzingen auch durch stürmische Zeiten sicher zu lenken. Sie soll auch ein Leitfaden sein, um aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen und zugleich Ansporn, dieser langen Geschichte weitere Kapitel anzufügen.
Gründung 1848 und Auflösung 1850
Kurz aber bedeutungsvoll ist der erste Zeitabschnitt der Turngemeinde Kitzingen. Nachdem sich im Frühjahr 1848 bereits in Schweinfurt und Würzburg der Turnsache verschrieben wird, ist es am 21. September 1848 auch in Kitzingen soweit. 21 Männer - Frauen dürfen in dieser Zeit noch nicht Mitglied werden - kommen zur Gründungsveranstaltung und wählen Carl Müller als ersten Turnwart. Als erstes Turnlokal dient eine Scheune in der Schrannenstraße. Das Misstrauen der regierenden Fürstenhäuser sorgt aber bereits im Mai 1850 für ein Turnverbot und die Vereinsauflösung. Weil Hausdurchsuchungen und Polizeiaktionen drohen, werden Geräte, Aufzeichnungen und die Fahne versteckt und bleiben so zumindest teilweise erhalten.
Neugründung 1861
Freiheitliche Bestrebungen lassen sich nicht aufhalten. Das müssen auch die damaligen Machthaber erkennen und so wird bereits 1860 unter dem Namen „Turnverein“ erneut eine Vereinigung gegründet, der auch frühere Mitglieder der Turngemeinde angehörten. Unter anderem weil man den alten Wahlspruch der Turngemeinde „Frei, Stark, Treu“ nicht übernehmen will, sondern sich unter das von Turnvater Jahn geprägte Motto „Frisch, Fromm, Fröhlich, Frei“ stellte, lassen die Turngemeindler 1861 „ihren“ alten Verein wieder entstehen. Wie bereits 1849 erfolgt der Anschluss an den Deutschen Turnerbund. Im November 1863 wird die Freiwillige Feuerwehr Kitzingen gegründet, die zunächst nur aus Mitgliedern der Turngemeinde besteht. Die von Kriegen geprägten Jahre ab 1866 stören die weitere Entwicklung des Vereins empfindlich. Erst ab 1871 kehrt Ruhe ein und das 25jährige Jubiläum kann im Juni 1873 mit Festzug, Kommers, Festball und Feuerwerk gebührend gefeiert werden. 1884 säen unzufriedene Mitglieder Zwietracht im Verein, treten schlussendlich aus und gründen mit der „Turngesellschaft“ einen neuen Verein. Bis zur Wiedervereinigung 1931 verstehen es beide Vereine diesen Zwist durch unschöne Streitigkeiten am Leben zu halten.
20. Jahrhundert - Turngemeinde erwirbt erstmals Grundbesitz
1897 (also im 49. Vereinsjahr) erwirbt die Turngemeinde den Reinleinischen Acker an der Repperndorfer Straße. 50.000 qm werden als Turn- und Spielplatz bestimmt, der Rest verpachtet. Es dauert aber zwei Jahre, bis der Platz in Betrieb genommen werden kann. Das Jahr 1898 ist geprägt von den Feierlichkeiten zum 50jährigen Jubiläums. Eine Gruppe der TG Würzburg von 1848 kommt zu Fuß nach Kitzingen und wird mit großem Hallo empfangen. Nach einem ersten Versuch 1904 wird 1908 erneut eine Damenriege gründet, die diesmal Bestand hat. Der 1. Weltkrieg bringt den Turnbetrieb nahezu zum Erliegen. 1919 wird die Abteilung Rasensport/Leichtathletik gegründet. Das ist die Geburtsstunde der bis heute bestehenden Leichtathletikabteilung. 1924 wird mit der Handballabteilung ein weiteres Kapitel aufgeschlagen.
Am 7. Januar 1926 beschließt der Turnrat, den Turn- und Sportplatz auszubauen. Es wird eine längere Angelegenheit, denn erst am 24. Mai 1930 kann der neue Platz mit Rundbahn (335m) und Spielfeld (90m x 65m) eingeweiht werden. Zwei Tage zuvor erfolgt die Weihe des heute in der Kaltensondheimer Straße stehenden TGK-Ehrenmals. Der neue TGK-Sportplatz wird zum Treffpunkt der süddeutschen Spitzenklasse und geht als „Rekordplatz“ in die Geschichte ein. Am 28. April 1931 findet die Gründungsversammlung der Tennisabteilung statt. Nach langwierigen Verhandlungen gelingt 1931 die Vereinigung der Turngesellschaft mit der Turngemeinde. Bereits 1933 muss sich der Turnrat mit Anordnungen der NSDAP, den Wehrsport und die Hitlerjugend betreffend, auseinandersetzen. Für den Bau der Florian-Geyer-Halle (Einweihung 1936) tritt der Verein Teile seines Grundbesitzes im Erbbaurecht ab. Der Ausbruch des 2. Weltkrieges bringt das Vereinsleben zum Erliegen. Die Eintragungen im Protokollbuch enden 1943 und der Turn- und Sportplatz ist nach Kriegsende in einem erbärmlichen Zustand.
Neubeginn 1946
Am 15. April 1946 wird im Gasthaus „Alter Fritz“ die Wiederbegründung der Turngemeinde Kitzingen beschlossen. Es mangelte an allem. Einige Turngeräte finden sich beim Alteisenhändler, im Schlachthof oder auch bei Privatpersonen wieder. Platz und Aschenbahn werden durch die Mitglieder notdürftig wiederhergestellt. Die Lizenzerteilung durch die Amerikaner zieht sich über mehr als ein Jahr, aber 1947 findet ein erster Wettkampf auf dem Sportplatz statt. Zwischen der Turngemeinde und der Stadt Kitzingen gibt es in den folgenden Jahren immer wieder größere und kleinere Auseinandersetzungen. Mal geht es um nicht bezahlte Benutzungsgebühren durch die Schulen, mal um eine plötzlich aufgetauchte Hypothekenschuld. Der Sportbetrieb in den verschiedenen Abteilungen wird immer umfangreicher und die TGK-Sportler feiern kleinere und auch große sportliche Erfolge. Erwähnt werden soll an dieser Stelle - stellvertretend für alle erfolgreichen TGKler - der Leichtathlet Hermann Strauß, der 1957 bei den Europameisterschaften in Stockholm im Dreisprung den siebten Platz belegt.
Weil die Tennisabteilung wächst, wird der Ruf nach mehr Plätzen laut. Auf dem bisherigen Gelände ist keine Erweiterung mehr möglich, deshalb sieht man sich nach neuem Gelände um und wird an der Kaltensondheimer Straße fündig. 1959 werden dort vier neue Tennisplätze eingeweiht, die Geburtsstunde des TGK-Sportzentrums in seiner heutigen Form. Das Gelände der alten Plätze wird an Esso verpachtet und sorgt bis heute für entsprechende Pachteinnahmen. Das Vereinsleben verlagert sich Mitte der sechziger Jahre zunehmend in die Abteilungen, die fortan sehr selbstständig handeln.
Endgültiger Abschied vom Sportplatz an der Jahnstraße
Sportplatz und Laufbahn sind Ende der 60er Jahre nicht mehr zeitgemäß, gleichzeitig fordern die Tennisspieler eine Halle, damit auch im Winter Tennis gespielt werden kann. Das führt zu durchaus schärferen Auseinandersetzungen zwischen den einzelnen Abteilungen. Letztlich setzen sich die Tennisspieler durch und 1972 wird eine Tennishalle mit zwei Plätzen errichtet. Der Sportplatz gleicht im Jubiläumsjahr 1973 (125 Jahre) dagegen eher einem Acker und kann auch nicht mehr als Wettkampfanlage genutzt werden. Aus einer Betriebssportgruppe bei Knauf entsteht 1973 die Volleyballabteilung und 1979 kommt die Schwimmabteilung dazu.
Beherrschendes Thema der späten 70er und frühen 80er Jahre ist die Sportstättensituation. Der bisherige TGK-Sportplatz genügt nicht mehr den Ansprüchen. Ein Ausbau ist aber - auch vor dem Hintergrund, dass Anfang der 80er Jahre wettkampfgerechte Leichtathletikanlagen im Sickergrund entstehen und der Feldhandball inzwischen dem Hallenhandball Platz machen musste - wenig sinnvoll. Außerdem fordern die Tennisspieler weitere Freiplätze und eine neue Tennishalle. Der Turnrat beschließt deshalb, das Gelände an der Florian-Geyer-Halle zu verkaufen. Nach zähen Verhandlungen mit der Stadt wird im Januar 1983 mit 1,5 Mio DM ein aus damaliger Sicht sehr guter Verkaufspreis erzielt, der aber auch zur Folge hat, dass die Turngemeinde für einige Jahre von der städtischen Sportstättenförderung ausgeschlossen wird.
Bei der Frage, wie der Verkaufserlös verwendet werden soll, kommt es im Turnrat zu Grabenkämpfen zwischen den betroffenen Abteilungen Tennis, Turnen, Handball und Leichtathletik. Zunächst können sich wieder die Tennisspieler durchsetzen und bekommen drei weitere Freiplätze und bereits Ende 1983 eine neue Tennishalle mit drei Plätzen. Die Leichtathleten finden eine neue Heimat im 1983 eingeweihten Sportzentrum im Sickergrund. Für die Handballer (und auch die Volleyballer) wird in der Kaltensondheimer Straße dann die Ballspielhalle gebaut und 1985 feierlich eingeweiht. Im selben Jahr gründet sich die Radsportabteilung. Zwei weitere Tennisfreiplätze (1988) und das Errichten eines Anbaus am Tennisclubheim mit Duschen und Umkleiden (1990) machen die Sportanlagen komplett.
Wirtschaftliche Konsolidierung und interne Umstrukturierung
Die 90er Jahre sind zunächst geprägt von großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten, denn die Folgekosten aus dem Sportstättenbau strapazieren die Vereinskasse über Gebühr. Die Folge sind große interne Auseinandersetzungen zwischen den Abteilungen im Turnrat, deren Höhepunkt die drohende Abspaltung der Tennisabteilung und die verweigerte Entlastung des Vorstandes auf der Mitgliederversammlung 1991 sind. Der Darlehensstand der TGK beträgt 1991 872.171,18 DM und der betriebswirtschaftliche Verlust beläuft sich auf 97.431,93 DM.
Für das TGK-Schiff brechen sehr unruhige Zeiten an. Nicht zuletzt deshalb beruft der TGK-Vorstand einen hauptamtlichen Geschäftsführer. Gemeinsam haben sie alle Hände voll tun, um einerseits Geld in die TGK-Kasse zu spülen und anderseits wieder eine gewisse Einigkeit zwischen den Abteilungen zu erreichen. Mit einer 1993 verabschiedeten Satzung wird die Turngemeinde intern auf den Kopf gestellt und neu strukturiert. Nach dem Motto „jede Abteilung muss sich selbst tragen“ werden in allen Abteilungen Abteilungsbeiträge eingeführt, eigene Konten eingerichtet und die wirtschaftliche Abwicklung des Sportbetriebes komplett in die Hände der Abteilungen gegeben. In diesem Zusammenhang wird 1992 auch der Förderverein der Turngemeinde Kitzingen gegründet, der bis heute die Spenden und Sponsorengelder verwaltet und an die Abteilungen ausschüttet. Der Beirat, dem nunmehr alle Abteilungsleiter angehören, löst den Turnrat ab. Die hitzigen Diskussionen werden sehr bald durch eine gute Zusammenarbeit der Abteilungen zum Wohle des Vereins ersetzt. In dieser Zeit wird auch der bis heute immer wieder gerne zitierte Spruch geprägt „Wir müssen alle an einem Strang ziehen und das möglichst in die gleiche Richtung“. Mit abteilungsübergreifenden Aktivitäten (Wandertag, Sport- und Spielnachmittag) entsteht ein neues Gemeinschaftsgefühl.
In der Tennishalle werden die Lichtpaneelen am Dach und der Seitenwand erneuert (1993) und ein neuer Sportboden verlegt (1995). In der Turnabteilung entsteht eine Rhönradgruppe (1992) und es gründen sich die Abteilungen Aikido (1996) und Laufteam (1999). Eine Mitte der 90er Jahre erfolgte Wohnbebauung in unmittelbarer Nachbarschaft des Sportgeländes gefährdet aus Lärmschutzgründen den Betrieb der Freisportanlage samt Vereinsheim. Nach langen Verhandlungen mit der Stadt Kitzingen, dem Bauträger und auch mit Hilfe des BLSV gelingt es, entsprechende Grunddienstbarkeiten auf den Nachbargrundstücken einzutragen.
Das neue Jahrtausend
Gemeinsam haben es Vorstand und Abteilungen zur Jahrtausendwende geschafft, das Ruder herumzureißen und wieder in ruhigerem Fahrwasser zu schippern. Trotz weiter angespannter Kassenlage kann im Jahr 2000 der erste Vereinsbus angeschafft werden, der über 20 Jahre wertvolle Dienste leistet. 2007 werden mit dem Anbau eines Aufenthalts- und Sanitärbereich an der Tennishalle und der Erneuerung Vereinsheims auf der Freiplatzanlage weitere große (finanzielle) Vorhaben gestemmt und 2011 die Dächer der Tennis- und Ballspielhalle saniert und im Anschluss für Photovoltaikanlagen verpachtet. Ab dem Jahr 2012 wird viel Zeit und Geld in die energetische Ertüchtigung der Sportanlagen gesteckt und 2018 erhält die Ballspielhalle u.a. einen neuen Sportboden. 2020 schlägt dann das Coronavirus zu und bringt den Sportbetrieb und das Vereinsleben völlig zum Erliegen. Statt Turnhalle heißt in dieser Zeit in vielen Sportgruppen Laptop an und losgeturnt. 2021 wird der alte Vereinsbus außer Dienst gestellt und durch einen neuen Bus ersetzt. Die Mitglieder halten der Turngemeinde Kitzingen in großen Teilen die Treue und beim Verfassen dieser Chronik Anfang 2023 ist der Mitgliederstand fast wieder auf dem Stand von 2020.